PortrÄt
INTERVIEW
INTERVIEW
Erschienen
in Chrismon Plus und in Chrismon
René Prêtre,
53, ist Chefarzt der Kinderherzchirurgie des Kinderspitals in Zürich. Ein
Gespräch mit einem, der das Herz liebt, für
seine Arbeit lebt und schwer daran trägt, wenn er verantwortlich
ist für die Behinderung oder den Tod eines Kindes.
„Professor Prêtre,
Sie sind mit sechs Geschwistern auf einem Bauernhof aufgewachsen. Wie wurden
Sie Kinderherzchirurg?“ „Eigentlich
wollte ich den Hof übernehmen.
Ich war total verliebt in die Arbeit in der Natur. Wir hatten 18 Kühe,
Hühner, Enten. Dann hat es sich aber ergeben, dass einer meiner Brüder
den Hof weiterführt.“ „Und Sie?“ „Nach dem
Abitur wollte ich studieren. Physik war ein Thema, da war ich gut. Bei
der Anmeldung dachte ich: Warum nicht Medizin?“
"Und
was, wenn es nicht mehr schlägt?" lesen (PDF)
Bericht
Erschienen
in EMMA
Alltägliches aus dem Tagebuch einer Mutter,
die nach der Elternzeit wieder in den Job einsteigt. Die Akteure: Uta, 40, freie Journalistin,
sie arbeitet im Home-Office. Stefan, 46, er arbeitet in einer Werbeagentur.
Lasse, 7, geht in die erste Klasse. Karla, 5, geht in den Kindergarten.
Montag,
31. Mai 2010: Ich bin so wütend, dass ich platzen könnte.
Am liebsten würde ich direkt nach Berlin ins Bundesfamilienministerium
fahren und diese Idioten von Politikern anbrüllen. Vor allem unsere
junge Bundesfamilienministerin, die anscheinend keine Ahnung hat, was in
Deutschland los ist! Ich habe meinen ersten Auftrag als freie Journalistin,
für den ich zwei Tage nach Zürich fliegen will. Zwei Tage! Und
ich versuche seit zwei Wochen vergeblich, eine Nachmittags-Betreuung für
die Kinder zu organisieren.
"Der
alltägliche Wahnsinn" lesen (PDF)
Reportage
Bericht
INTERVIEW
INTERVIEW
Erschienen
in Maxi
Es
gibt Fragen, die uns alle beschäftigen, die sich aber nur Kinder
zu stellen trauen. Und die nur weise Menschen beantworten können.
Uta Wübbe interviewt gemeinsam mit Neele Kunka, 11,
den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt.
„Sie sind Herausgeber der „Zeit“. Warum berichten Zeitungen
so viel über Schlimmes, Trauriges und so wenig über Gutes?“ „Ich
finde den Vorwurf, der hinter dieser Frage steckt, berechtigt. Warum machen
die so viel Wichtigtuerei über Unerfreuliches? Weil sie ihre Zeitung
verkaufen müssen und glauben, dass die Leute lieber nichts lesen wollen über
Friede, Freude, Eierkuchen, sondern etwas über einen schweren Unfall,
ein Erdbeben, einen Krieg. So einfach ist das.“
"Kann
ich Politikern trauen, Herr Schmidt?" lesen (PDF)
Bericht
Erschienen
in EMMA
Mütter,
die den Wiedereinstieg in den Beruf nicht von Beginn
an planen, laufen in Deutschland Gefahr, im Kinderzimmer hängen
zu bleiben. Ein Besuch bei zwei Betroffenen.
Wer
wissen will, was Mütter
bewegt, braucht nur auf einen Spielplatz zu gehen. Meiner ist in Hamburg,
aber er könnte überall in
Deutschland sein. Die Kinder toben, schaukeln und buddeln. Die Mütter
sitzen daneben auf einer Bank – und reden sich die Wut von der
Seele. Sie haben gute Schulabschlüsse, erstklassige Ausbildungen
und, seit die Kinder da sind, keinen Job mehr. Denn ihre Chefs wollen
keine Mütter.
"Frauen
auf dem Spielplatz" lesen (PDF)
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